Zeittafel

Französisch Buchholz im Zeitraffer

Ortsplan Französisch Buchholz

• Buckholtz • Buchholz • Französisch Buchholz
• Berlin Buchholz • Buchholz • Französisch Buchholz

Anno 1242

Das kleine Angerdorf Buchholz wurde erstmals urkundlich erwähnt. In diesem Jahr belehnten die Markgrafen Johann I. und Otto III. das Kloster Lehnin mit Schönerlinde, "...das an Buckholtz..." grenzte. Der Name des hier zum ersten Mal genannten Dorfes geht auf eine mittelniederdeutsche Grundform Buckholtz (Ansiedlung im oder am Buchenwald) zurück, zu Buck "Buche" oder Holtz "Wald".

Anno 1250

Kossäten errichteten mit Hilfe von Zisterziensermönchen eine Kirche aus bearbeiteten Feldsteinen.

Anno 1348

Viele Einwohner des Dorfes starben an der Pest. Zahlreiche Höfe waren plötzlich ohne Bewohner.

Anno 1375

In dem Angerdorf befanden sich acht der 52 Hufen (Hufe oder Hube, althochdeutsch huoba - ein Ackerland, welches zur Ernährung einer Familie ausreicht und mit einem Pferdegespann bestellt werden konnte. Die Größe schwankte je nach Güte des Bodens, in Buchholz zwischen 25 und 30 Morgen) im Besitz der von Bredow; weitere Rechte besaßen die von Repgow und im 15. Jahrhundert die von Thamme als auch die von von Röbel.

Anno 1500

Ein neuer hölzerner Kirchturm mit zwei Glocken wurde errichtet.

Anno 1624

Das Dorf hatte 15 Hüfner (Bauern), 19 Kossäten, einen Hirten, einen Laufschmied und einen Hirtenknecht.

Anno 1627

Der Dreißigjährige Krieg (1618 - 1848) machte auch vor dem Dorf Buchholz nicht Halt. Die Truppen Wallensteins (genannt nach dem Feldherren Wallenstein, eigentlich: Albrecht, Wenzel Eusebius von Waldstein) rückten in Buchholz ein, zündeten Häuser an, plünderten die Höfe; Not und Elend herrschten im Dorf. Die Pest, der "Schwarze Tod", wurde nach Buchholz eingeschleppt. Viele Einwohner des Dorfes starben. Immer wieder zogen Söldner durch Buchholz. Mal waren es die "Wallensteiner", mal waren es "Schweden". Immer mehr Höfe brannten nieder. Teuerungen, Hungersnot und Seuchen folgten.

Anno 1652

Nach dem Dreißigjährigen Krieg lagen sieben von 15 Höfen und neun von 19 Kossäten - Anwesen wüst und leer. Ähnlich war die Situation auch an anderen Orten der Mark Brandenburg.

Anno 1670

Der Besitz der Liegenschaft Buchholz fiel an den Kurfürsten Friedrich Wilhelm. Damit wurden die Buchholzer "kurfürstlich" und später in Vereinigung mit Mühlenbeck königliche Domäne, die vom Amt Mühlenhof verwaltet wurde.

Anno 1685

"Edikt von Potsdam"; aus französischen Adligen und Geistlichen, die sich schon in Berlin sowie im Weichbild Berlins angesiedelt hatten, berief der Kurfürst "Commissaires" und beauftragte sie, ihre Landsleute in Empfang zu nehmen und sesshaft zu machen. Auch ist überliefert, er selber habe anfangs jede neu in Berlin eintreffende Gruppe von "Rèfugiès" (Hugenotten) willkommen geheißen und sich über ihre Erlebnisse berichten lassen. Für die "Französische Colonie", so der Sammelbegriff für die französischen Niederlassungen, setzte der Kurfürst eine staatliche Zuwendung in Höhe von jährlich 40 000 Talern aus. Mit der Durchführung des "Edikts von Potsdam" beauftragte er seinen Staatsminister Marschall Joachim Ernst von Grumbkow, seit 1680 (1684) Besitzer des "petit palais" im Nachbardorf Niederschönhausen.

Anno 1687

In Buchholz ließen sich zunächst sechs Gärtner- und zehn Kossätenfamilien nieder, denen in den nächsten Jahren weitere folgten. Sie übernahmen die verfallenen Höfe und verwilderten, teils bewaldeten Äcker, die seit dem Dreißigjährigen Krieg ungenutzt lagen und erhielten Baumaterialien für Häuser, Nebenanlagen sowie genug Geld, um zwei Pferde, eine Kuh und das nötige Ackergerät zu beschaffen. Die "Rèfugiès" in Buchholz machten die Äcker des Dorfes wieder urbar und betrieben vornehmlich Gemüsebau.

Anno 1688

In diesem Jahr wurde die französischen Kolonie Buchholz erstmalig erwähnt. Die "Rèfugiès" von Buchholz und Malchow erklärten, dass sie zu den ihnen angewiesenen Ländereien Häuser gebaut hätten und nun, da sie inzwischen zehn Familien zählten, auch einen Prediger benötigten. Pierre Vieu wurde ihnen zugewiesen. Dessen erste Amtshandlung war eine Taufe, die am 22. Juni 1688 stattfand.

Anno 1689

Buchholz erhielt seine erste Schule. Es handelte sich um eine Einklassen - Schule, welche von einem Kantor geleitet wurde. Die Schule befand sich auf dem Bauerngehöft der Hugenottenfamilie Guyot (heute Hauptstrasse 15).

Anno 1691

Die französisch - reformierte Gemeinde baute in der heutigen Hauptstraße 13 ein Pfarrhaus. Die Buchholzer "Rèfugiès" hatten sich zu einer Kolonie mit relativ selbständigem Eigenleben zusammengeschlossen. Eine gut organisierte Armenfürsorge, die sich ausschließlich aus Spenden und Kollekten finanzierte, gehörte selbstverständlich dazu.

Anno 1699

Die Kolonieliste der Hugenotten führte 20 Familien mit 86 Personen auf. Die Liste von 1700 nennt nur 17 Familien mit 69 Personen und den folgenden Namen: Arnoux, Aubert, de Balicourt, Cuni, Chantiè, Favier, Formey, Guyot, Henrion, Janson, Matthieu, Maunouri, Mazet, Noè, Petit, Rupert, Tiriot. Sie kamen aus der Champagne, aus Brie, Metz, der Normandie, Sedan, der Dauphinè und dem Languedoc.

Die Kolonielisten enthielten neben den Namen die Heimatorte sowie die Zahl der mitgebrachten "Domestiken", aber keine Berufe. Vermutlich waren die meisten von ihnen Gärtner und Bauern. Für das Jahr 1729 wurden sechs französische Bauern und zehn französische Kossäten genannt.

Mit der Ansiedlung der "Rèfugiès" kam es in Buchholz zum Anbau zahlreicher neuer Feldfrüchte wie Tabak, Spargel, Blumenkohl, Kopfsalat, Aubergine, Artischocken, Bohnen, Erbsen und vielen bisher unbekannten Kräutern. Des weiteren war ihr Einfluss in der Nahrungswelt und auf dem Gebiet der Sprachentwicklung sehr groß. Sie brachten Milchbrötchen, Weißbrot und Würstchen nach Preußen. Begriffe wie Boulette, Püree, Kompott, Filet, Frikassee, Omelett, Ragdût, Muckefuck (mocca faux) und Roulade gingen so durch die "Rèfugiès" in den Sprachschatz der Buchholzer ein.

Das Dorf wurde so eine Attraktion und erregte viel Aufsehen. Diese Produkte wurden auf den Berliner Märkten zum Kauf angeboten. Die Kunden bekamen so großes Interesse an dem Dorf mit deutschen und französischen Einwohnern. Zunächst kamen die französischen Landsleute aus Berlin mit Kutschen, Kremsern oder einfachen Wagen und machten Französisch Buchholz zu einem Ausflugsort. Später gesellten sich die deutschen Berliner dazu. Die Ausflügler promenierten durch das Dorf, versorgten sich mit landwirtschaftlichen Produkten, bewunderten die inzwischen für adlige Leute an der östlichen Seite der Dorfstrasse erbauten Landhäuser und spazierten auch gerne durch den an das Dorf grenzenden Eichen- und Buchenwald. Sie lustwandelten durch die abwechslungsreiche Feldmark und stiegen auf den acht Meter höher liegenden Hügel am Rosenthaler Weg. Im französischen Cafè am Dorfanger stärkten die Besucher sich mit leckeren Konditorwaren und heißem Kaffee. Dei Herren tranken gern ein Glas französischen Wein oder eine Berliner Weiße. Der Dorfkrug war für seine märkische Küche bekannt. In großen Zahlen kamen die Besucher zu den jährlichen Erntefesten.

Anno 1734

Buchholz hatte 213 Einwohner, jeder dritte war ein Hugenotte.

Anno 1750

Der Name "Französisch Buchholz" bürgerte sich ein.

Meisterbrief

Im Dorf lebten ein Lehnschulze, 14 Bauern (acht deutsche, sechs französische), 18 Kossäten (sieben deutsche, elf französische), ein Krugbesitzer, ein Besitzer des französischen Kaffeehauses, ein Schmied, ein Radmacher (Stellmacher), ein Kuhhirte, ein Schweinehirte, ein Nachtwächter (im Winter) und sieben Häusler.

Anno 1775

Das Dorf "Französisch Buchholz" war für die Berliner Kolonie ein beliebter Ausflugsort und Anziehungspunkt geworden, zumal es zahlreiche familiäre Beziehungen gab und der kleine Ort selbst eine stattliche französische Kolonie besaß. Im Sommer des Jahres 1775 hatte der Maler, Radierer und Zeichner Daniel Chodowiecki seiner Familie einen Ausflug vor die Tore der Stadt Berlin versprochen, der jedoch wegen starkem Regen und dem Ausbleiben des Wagens vereitelt wurde. Um die Seinen zu trösten, verewigte Chodowiecki die gescheiterte Landpartie für das Familienalbum und nannte sie "Wallfahrt nach Frantzösch Buchholz". Auf dieser Radierung, die eine seiner humorvollsten Arbeiten ist, wird folgendes Szenario entworfen: Der Zug wird angeführt von der Tochter Suzette, die später den Prediger Henry heiratete und eine bekannte Malerin wurde. Sie trägt eine Heugabel, an der fünf Würste sowie eine große Brezel hängen, und einen Korb mit Brotleiben über dem Arm. Vorn auf dem Esel sitzt der Sohn Wilhelm, wie sein Vater Kupferstecher. In zwei Waschkörben hocken die beiden Kleinsten, Heinrich und Henriette, während Daniel, ein Neffe des Künstlers, auf dem Hinterteil des überladenen Tieres balanciert. Es folgen die Schwester Nanette mit einem Topfkuchen und die älteste Tochter, ebenfalls Nanette, mit einem Korb voller Flaschen. Der hinter der Gruppe herschreitende Mann mit der Violine ist ein Freund des Hauses, der Goldsticker Kolbe.

Das Ziel dieses Ausflugs, das Dorf "Französisch Buchholz", war nicht zufällig ausgewählt worden. Seit der Heirat mit Demoiselle Jeanne Barez, die aus Buchholz stammte, stand er den Buchholzer Rèfugiès nahe.

Anno 1788

Am 27. September landete zwischen Buch und Karow der in Berlin aufgestiegene Ballon mit dem Ballonfahrer Francois Blanchard (1753-1809). Er überflog auch das Dorf Pankow und die Gemarkung Buchholz.

Anno 1806

Franzosen kamen ins Dorf, diesmal jedoch als Eroberer. Der Pfarrer der französisch - reformierten  Gemeinde Chazelon und etwa einhundert Einwohner flohen vor den plündernden französischen Truppen in Richtung Berlin. Die feindlichen französischen Truppen raubten der Kirche Werte in Höhe von 500 Talern. Im September 1807 war ein Kriegssekretär der napoleonischen Besatzung beispielsweise im Hause des Bauern Jean Daniel Guyot einquartiert.

Harte Quartierslasten, die Pflicht des Vorspannens und vor allem die Kontributionen, brachten 1807 und 1808 viele an den "Bettelstab", wie der Pfarrer notierte.

Anno 1830

Die Hauptstraße, gesäumt von alten gepflegten Obstbäumen, wurde neu gepflastert. Damit stieg die Anziehungskraft des Ortes für die Landpartien der Berliner. Ein Anziehungspunkt für die Besucher waren die Bockwindmühlen im Dorf. Im Jahr 1830 nahm die Mühle auf dem Mühlenberg, nahe dem Friedhof den Mahlbetrieb auf. Die Krügersche Mühle an der Pasewalker/Ecke Eweststraße routierte von 1850-1920. 1955 wurde diese dann abgerissen.

Anno 1860

Der erste Pferdeomnibus fuhr von "Französisch Buchholz" nach "Berlin - Alexanderplatz". Das Dorf mit dem französischen Flair zählte zu diesem Zeitpunkt 90 Wohnhäuser, 121 Wirtschaftsgebäude, zwei Windmühlen und drei Restaurants.

Anno 1875

Buchholz hat seinen ersten Schützenverein. Auf dem Schützenplatz wurde wöchentlich geübt. Stolz präsentierten sich bei den Schützenfesten die Mitglieder mit Uniform, Schützenkette und ihren Abzeichen auf dem Platz und zum abendlichen Ball am Schützenhaus. Die Schützenfeste und -bälle zogen viele Berliner und Besucher aus den Nachbardörfern an.

Anno 1882

Nun folgte auch die Gründung eines recht großen Männerturnvereins, der mehrere Jahre später durch eine Damenabteilung erweitert wurde.

Anno 1890

Der Tierarzt Dr. Carl Fischer eröffnete in der Schönhauser Straße 62 ein Pferdesanatorium, in dem bis zu 100 Pferde behandelt werden konnten. Das sich anschließende Gelände seines Schwiegervaters Kerkow, ein Gelände längs der Marienstraße, diente als Pferde- und Erholungskoppel, auf der bis zu 40 Pferde Auslauf fanden. Der moorhaltige Wiesenboden soll Heilkraft für die kranken Hufe der "Pferdepatienten" besessen haben.

An manchen Wochenenden führten Stallknechte zur Freude der Besucher kleine Dressuren mit bereits geheilten Tieren durch, die mit Spenden belohnt wurden. So wurde dieser Ort gleichermaßen ein Anziehungspunkt für Berliner Ausflügler und Einheimische. Theaterbegeisterte schlossen sich zu einem Theaterverein zusammen.

Anno 1891

Die Apotheke in der heutigen Hauptstraße 14 wurde eröffnet. Die Vereinslandschaft wurde um einen Verschönerungsverein reicher.

Anno 1897

Auf Anraten des Amtsvorstehers Schultze wurde ein Männergesangsverein ins Leben gerufen, dazu kamen Schul- und Kirchenchor. Weiterhin gab es ein Schulorchester, im Männerturnverein eine Musikabteilung und eine Musikvereinigung.

Anno 1900

In "Französisch Buchholz" lebten 3.157 Personen in 201 Häusern. 1914 waren es bereits 5.446 Einwohner. Eine Straßenbeleuchtung erhielt das Dorf schon 1900. Seit 1904 gab es im Ort Elektrizität, der Anschluss an das Gasnetz erfolgte aber erst 1908 und die Anbindung an die Wasserleitung und Kanalisation geschah sogar erst ab 1914. Auf Vorschlag vom Schöffen August Steeger, legten am 1. Mai 100 Bürger den Grundstein für eine freiwillige "Buchholzer Feuerwehr", die sodann am 2. November im Buchholzer Schützenhaus gegründet wurde.

Anno 1910

Mit der Amtsübernahme des Pfarrers Albert Hurtienne, wurden das evangelisch-lutherische mit dem französisch-reformierten Pfarramt vereinigt.

Anno 1911

Der 1. Fußballklub mit der Bezeichnung "FC Buchholz" wurde von ca. 50 Buchholzern gegründet.

Anno 1913

Der Ort "Französisch Buchholz" wurde umbenannt in "Berlin - Buchholz", bis er 1920 aus dem Kreis Nieder-Barnim ausgegliedert und dem Berliner Verwaltungsbezirk Pankow zugeordnet wurde.

Anno 1917

In "Berlin - Buchholz" wurden auf ehemaligen Rieselland die ersten Laubenkolonien angelegt. Die Nutzer kamen aus verschiedenen Stadtbezirken Berlins.

Anno 1918

Nach dem Ersten Weltkrieg (1914 - 1918) wurde im Gesellschaftshaus Kähne, an der Berliner Straße gelegen, mit Filmvorführungen begonnen. Mehrmals in der Woche strömten die Buchholzer in das Kino. Der Filmpalast Buchholz entstand um 1926 in einem ehemaligen Tanzsaal der Rosenthaler/Ecke Pasewalker Straße und war etwa 40 Jahre ein beliebter Ort der Freizeitgestaltung.

Weitere Vereine wurden gegründet. So bekamen die Buchholzer einen Krieger-, Reiter-, Grundbesitzer- und Gemüsezüchterverein dazu. Jungfrauen und Jungmännerverein sowie eine Frauenhilfe sind 1931 in Buchholz genannt worden.

Anno 1932

In Buchholz gab es zahlreiche Vereine und Vereinigungen. Von den 10.000 Einwohnern, die der Ortsteil Buchholz hatte, waren 1.300 in Vereinen organisiert (z. B.: Turnverein, Fußballclub, Männergesangsvereine, Verein der Gemüsezüchter, Musikvereinigung, Kirchen- sowie Schulchor, Theater-, Jungfrauen-, Jungmänner-, und Kriegerverein, Ortsgruppe des Stahlhelms, Frauenhilfe, Grundbesitzerverein und Freiwillige Feuerwehr).

Anno 1939 - 1945

Der Zweite Weltkrieg brach über Buchholz herein. Die Männer erhielten Einberufungen, Fahrzeuge und Pferde mussten für den Kriegseinsatz abgeliefert werden. 1943 erfolgte die Evakuierung von Kindern und Frauen in weniger von Bomben bedrohte Ortschaften.

Am 22. November 1943 ereilte der erste größere Bombenangriff Buchholz. Lauben brannten ab, Wohnhäuser wurden zerstört und die Oberleitung der Straßenbahn wurde getroffen. Dieser und weitere Angriffe forderten insgesamt 23 Todesopfer.

Am Nachmittag des 21. April 1945 wurde Buchholz von der "Sowjetischen Armee" eingenommen.

Anno 1950

In Buchholz, einem Ortsteil von Berlin - Pankow, lebten 12.223 Einwohner.

Anno 1955

Die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG) mit dem Namen "Pionier" wurde gegründet. 1960 erfolgte die Gründung der Gärtnerischen Produktionsgenossenschaft (GPG) "Kleeblatt". Im Jahr darauf entstand die GPG "Berliner Norden".

Anno 1958

Filmaufnahmen mit Heinz Rühmann für den Film der "Der Eiserne Gustav", fanden in Buchholz statt.

Anno 1980 - 1982

In Buchholz wurden zahlreiche neue Gärten und Kleingartenanlagen geschaffen.

Anno 1990

Im Vorfeld der 750 Jahr Feier in Buchholz entstand eine 1,80 m hohe Plastik aus Sandstein von dem Bildhauer Ulrich Jörke, die im Jubiläumsjahr 1992 auf dem Kirchenvorplatz aufgestellt wurde.

Die Buchholzer Betriebe begannen, sich auf die marktwirtschaftlichen Bedingungen einzustellen. Zahlreiche neue Firmen entstanden vorrangig in Bereichen des Handels und des Service.

Anno 1992

Buchholzer Bauernland wurde in Bauland umgewandelt Der neue Stadtteil Buchholz - West entstand mit 2.720 Wohnungen, wobei 180 weitere bis 1998 folgten.

Anno 1999

Der Ort erhielt am 30. Mai nach dem Willen seiner Bürgerinnen und Bürger den historischen Namen "Französisch Buchholz" zurück. Auf dem Pfarrer - Hurtienne - Platz erinnert eine Bronzetafel an den Festakt.

Anno 2000

Französisch Buchholz geht online. Nun können Informationen über den Ort weltweit im Internet nachgelesen werden.

Die Straßenbahnlinienführung wird in das neue Wohngebiet Buchholz (West) verlängert. Zum Buchholzer Frühling geht Französisch Buchholz online.

Anno 2004

Der Dorfanger wird bebaut. Es siedeln sich Handelsketten mit Ihren Filialen an und diese Form der Dorfverstümmelung nimmt in den nachfolgenden Jahren ihren Lauf. Rund um den Ortskern eröffnen neben einer Bekleidungskette fünf Lebensmittelketten ihren Filiale in Form von Flachbauten.

Anno 2007

In der Freiwilligen Feuerwehrwache von Französisch Buchholz wurde anlässlich des Buchholzer Frühlings am 1. Juni die Heimatstube mit einer Modellansicht des ehemaligen Ortskernes und vielen Informationen eröffnet.

Anno 2008

In der Mühlenstraße/Rosenthaler Weg siedelte sich eine weitere Handelskette an und komplettieren die Zahl auf nunmehr acht. Der eiserne Gustav öffnet nach umfangreichen Sanierungen innen wie außen seine Türen mit neuen Angeboten.

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